Endlich ist es soweit: Nachdem die Instrumentenspuren größtenteils zusammengestellt sind, bekommen die Songs nun einen Text und damit ein Gesicht. Damit sind nicht nur die Sänger und ihre goldenen Stimmchen gemeint, sondern das Ausbalancieren zwischen dem eigentlichen Inhalt, seiner akustischen Verständlichkeit und der Lautmalerei im Zusammenspiel mit den Instrumenten. Zu theoretisch, diese Fachsimpelei? Man kann es auch so formulieren: der Gesang in einem Song ist wie die Soße im Döner: der Inhalt, die Menge und die richtige Verteilung entscheiden über die Qualität des Ganzen. Macht euch selbst ein Bild und seht, wie sich die Gesangsaufnahmen gestalten. Viel Spaß!

Wieder was im Kasten: diesmal ist es eine der Gitarren, die fertig eingespielt worden ist. So langsam fügen sich die einzelnen Spuren zu einer ganzen Kompilation zusammen. Hier findet ihr wie schon zuletzt ein aktuelles Video direkt aus dem Entstehungsprozess. Die Sänger dürfen für die nächsten Male schon ihre goldenen Stimmchen ölen, ihr könnt gespannt sein, was dabei wohl herumkommt. Vorerst viel Vergnügen mit dem folgenden Film:

Nachdem wir euch schon vom Werden der Schlagzeug- und Bassaufnahmen berichten konnten, gibt es wieder eine Sache, hinter die wir einen Haken setzen dürfen: auch die Bläser sind inzwischen fertig mit ihren Aufnahmen. Hier kommt erschwerend hinzu, dass drei Instrumente gleichzeitig aufgenommen werden – wenn sich also einer verspielt, dürfen drei noch einmal einspielen. Genug Stoff für Zoff, will man meinen, inklusive philosophischer Betrachtungen zur „Seele des Tons“. Macht euch selbst ein Bild mit einer neuen Folge zu den Aufnahmen: Viel Spaß!

Ein weiteres Puzzlestück ist zum neuen Album hinzugefügt worden – nach den Schlagzeugspuren ist nun auch der Bass vollständig eingespielt. Die anderen Instrumente stehen schon in den Startlöchern und scharren mit den Hufen, bereit, ihren eigenen Teil beizusteuern. Und warum wird das eigentlich nicht alles gleichzeitig aufgenommen?!? So penibel und kritisch, wie jeder mit seiner Arbeit ist, lassen sich wochenlange ganztägige Aufnahmen nicht in unser aller Tagesgeschäft unterbringen, also wächst und gedeiht unser neues Baby kontinuierlich über mehrere Monate. Wir halten euch auf dem Laufenden. Wer sich derweil einen Eindruck davon machen möchte, wie so ein Album entsteht, dem sei dieser Einblick in den Entstehungsprozess ans Herz gelegt.

Dies sind unsere ersten Töne des neuen Jahres 2014: am 11.01. haben wir traditionell im Café Köpenick unsere Konzertsaison eröffnet. In gewohnt gemütlicher Atmosphäre zwischen Couchtisch und Sessel haben wir einmal mit kleiner Bläserbesetzung und zusammen mit Les Calcatoggios unser alljährliches Neujahrskonzert gegeben. Gerade weil es inzwischen eine feste Institution ist und die Stimmung wie immer pornös gut war hoffen wir auf weitere 45 Jahre Frühjahrspogo im Café Köpenick. Und das gehört auch dazu: wer sich im Nachhinein einen Teil des Konzerts noch einmal anhören und -sehen möchte, hat mit diesem Mitschnitt dazu die Gelegenheit: viel Spaß!

Bald gibt’s wieder was zu lauschen, denn wir machen den Berliner Hattrick voll. Auch dieses Konzert am 11.01.2014 besitzt Traditionswert, handelt es sich doch um unser neujährliches Wohnzimmerkonzert im Café Köpenick. Wir hoffen, euch mit gemütlicher Atmosphäre und einer Herausforderung zum Kickern dazu animieren zu können, vorbeizukommen und freuen uns, ein musikalisches Statement gleich zu Beginn des Neuen Jahres zu setzen. Seid dabei, feiert mit uns und habt einen schönen Abend.

Im November 2013 hatten wir das Glück zusammen mit einem Filmteam vier Videos aufzunehmen. Die Aufnahmen fanden im Club Gretchen in Berlin statt und dauerten zwei Tage. Alle Aufnahmen wurden live eingespielt und brauchten daher ein einige Anläufe bis Licht, Kamera, Ton und natürlich auch die Musik perfekt war. Herausgekommen sind vier sehr gute Aufnahmen die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

Ein letztes Mal in diesem Jahr gab es die Gelegenheit, uns anzuhören. Es war auch unser letzter Auftritt im Lovelite, das dieses demnächst geschlossen werden muss. Das Konzert fand am 13.12.2013 im Lovelite im Rahmen des ebenfalls alljährlichen Skanta-Klaus-Konzerts statt. Zusammen mit zwei anderen Bands war auch hier für eine abendfüllende Veranstaltung gesorgt. Auch bei dieser Gelegenheit ist wieder ein Video entstanden, das wir euch nur ans Herz legen können.

Am 07.12.2013 sind wir – Minni the Moocher – zum wiederholten Male bei der alljährlichen Livezone in der Weissen Rose in Schöneberg aufgetreten. Zusammen mit fünf anderen Bands gab es für alle Beteiligten und Besucher ein dicht gepacktes Konzert auf die Ohren, das hoffentlich keine Wünsche offen ließ. Wir haben uns gefreut, für euch in dieser uns so vertrauten Location zu spielen. Macht euch selbst ein Bild davon und seht euch ein vor Ort gedrehtes Video an – wir wünschen euch viel Spaß damit.